Strapaziertes Haar
Das Haar ist hierbei schädigenden Einflüssen wie z.B. regelmäßige Haarfärbung, Dauerwelle, aber auch Umwelteinflüssen dauerhaft ausgesetzt. Diese Einflüsse beschädigen die Haarstruktur, das Haar wird brüchig und matt.
Trockenes Haar
Das Haar verliert (durch starke Sonneneinwirkung, chlorhaltiges Wasser, etc.) seinen Talg-Schutzfilm, der es geschmeidig hält und pflegt. Dadurch wird das Haar stumpf und sieht glanzlos aus.
Feines Haar
Hat einen geringeren Haardurchmesser als normales bis kräftiges Haar. Es fällt nach dem Frisieren schnell in sich zusammen und sieht strähnig aus. Bei zu starker Beanspruchung können feine Haare leicht brechen.
Fettiges Haar
Bei fettigem Haar sind die Talgdrüsen überaktiv und produzieren zu viel Fett, das die Haare strähnig aussehen lässt. Die Haarpflege sollte die Kopfhaut nicht austrocknen und mild sein, da sonst die Talgdrüsen noch mehr Fett produzieren.
Schuppen
Man kann zwischen trockenen Schuppen, die im Haar verteilt sind und auf die Kleidung rieseln, und fettigen Kopfschuppen unterscheiden, die meist groß und gelblich sind. Eine häufige Ursache von Kopfschuppen sind Hautpilze. Diese führen zu Juckreiz und reizen die Kopfhaut. Durch Kratzen wird die Haut immer stärker gereizt und bildet immer mehr neue Zellen, die verstärkt wieder abgestoßen werden. Neben der Reizung der Kopfhaut können auch erbliche Veranlagung, Hormonschwankungen, Klima oder Stress eine Rolle spielen. Oft gehen Schuppen auch mit Haarausfall einher.